Ambros

Ambros
Bio

AMBROS

THE FRANCONIAN FLUTEMAN

Sternzeichen Waage

– Kottendorf , Oktober 61, in einem kleinen verträumten Ort erblickte er das Licht der Welt und lebt heute in Oberhaid einem Vorort von Bamberg.

Bereits in früher Jugend entwickelte Ambros sehr tiefe Gefühle für die Kulturen der nordamerikanischen Ureinwohner, was seinen weiteren Weg prägen sollte. Doch über die Musik – speziell seinem damaligen Flötenunterricht während seiner Schulzeit, darüber schweigen wir uns an dieser Stelle lieber aus. Erst als die Zeit dafür gekommen war und er auf die richtigen Leute traf, durfte das Talent in ihm geboren werden. Es geschah, als er seinen lange gehegten Kindheitstraum, ein Besuch der Black Hills, verwirklichen konnte.

Wenig später traf er am Crazy Horse Mountain den Northern Cheyenne Flötenspieler Joseph FireCrow . Aus der anfänglichen Sympathie wurde schnell eine innige Freundschaft, die so weit reichte, dass Joseph Ambros adoptierte. Von nun an entwickelten sich weitere Freundschaften, auch zu Angehörigen vom Volk der Lakota und Cheyenne, deren Einflüsse sich im so entstandenen ersten Album „The Spirit Within“ bemerkbar machten.

Mit dem nachfolgenden, dann ersten offiziellen Album „Through My Dreams“, kamen auch die ersten größeren Auftritte und der Bekanntheitsgrad des einstmals unmusikalischen Jungen aus dem kleinen Kottendorf begann zu wachsen.

Vor-Ort-Auftritte im „Indianerland“ sollten auch nicht länger auf sich warten lassen und so war er u. a. auch in Kevin Costners „Tatanka“ zu finden. Des Öfteren, wenn es die Zeit erlaubt, tritt Ambros auch im Rahmenprogramm der DIA Visionen „Auf den Spuren der Sioux“ und „Der letzte Häuptling“ auf und so werden seine Lieder ständig bekannter, da sie jetzt auch zum festen Bestandteil in den Programmen indianischer Radiosender geworden sind.

So wurde SIO Steinberger auf Ambros aufmerksam und holte ihn in sein Projekt „Erde & Mensch –Gegen Gewalt und zurück zur Ursprünglichkeit.“

Durch die Unterstützung und Mitarbeit vieler indianischer Freunde und Künstler, konnte im weiteren Verlauf das Album „Long Journey Home“ aufgenommen werden und es ist an der Zeit, an dieser Stelle all jenen zu danken, die Ambros bei dieser Produktion zur Seite standen.

Die erhaltene Anerkennung, der begehrte „Silver Arrow Award“ von Spirit Wind Records sollte hier ebenfalls noch Erwähnung finden.

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Man muss nicht die Story, die tief darin verborgene und geheimnisvolle Geschichte kennen, um zu spüren, dass dieses Werk etwas ganz Außergewöhnliches geworden ist.

Nachdem Uwe Spies von Clearsound Media Ambros kontaktierte wurden diverse Songs aus „Through My Dreams“ und „Long Journey Home“ neu aufgelegt und weltweit vertrieben.

Wer Ambros persönlich kennt, weiß von seiner ehrlichen und tiefen Verbundenheit zum Schöpfer allen Lebens, welchen Namen dieser auch immer tragen mag. Tief greifende spirituelle Gefühle und Lebenseinstellungen kommen in seinen Liedern deutlich zum Ausdruck und verleihen ihnen so das Besondere.

(Quelle: Künstlermanagement)

 

Nachwort

Titel wie Spring Time haben für die vielen Liebhaber dieser Musik auch nach ihrer Veröffentlichung immer noch nicht an Reiz verloren, wenn vor dem geistigen Auge auf einer frühlingshaften Waldlichtung, eine im Kreis tanzende Gruppe junger Cheyenne-Mädchen auftaucht. Über ihnen, im noch zarten hellgrünen Blätterdach, die vom Frühlingsgefühl ganz aufgeregt singenden Vögel. Und im Hintergrund des malerisch angelegten Zeltdorfes, erkennt man deutlich die Pfeife rauchenden Jäger des Volkes.

Oder He Sapa? Es ist, als würde man gemeinsam mit dem Adler aus den luftigen Höhen der Black Hills in die Plains hinab steigen, um von oben herab, die friedlich grasenden Herden der Bisons auf den Weiten des Grasmeeres zu beobachten?

Da ich gebeten wurde, die Texte zu dieser Homepage neu zu bearbeiten, nehme ich mir die Freiheit zu sagen, dass es für mich jedenfalls kein vergleichbares Werk gibt, welches an The Badlands heranreicht. Ob er im Hintergrund auf einer HP, oder auf diversen Buchlesungen mit indigener Thematik läuft, dieser Titel geht derart tief, dass dem keine Worte gerecht werden können.

Mehr sage ich dazu nicht.

Peter Marsh